Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns mit der ökologischen Bienenhaltung. In unserem Garten und auf unseren Weiden summt und brummt es. Frei nach dem Motto, im Garten ist was los. Unsere Imkerei befindet sich im Moorgebiet, wo es auch noch natürlichen Torf gibt. Sturm und Regen sind in Küstennähe ja bekanntlich Tagesordnung. Fernab von Siedlung und Stadt ist es heute schwierig Bienen zu halten. Viel zu viele Monokulturen und Pestizide gefährden das Leben und Überleben der Bienen, Hummeln und anderen Insekten. So, dass man auch gezwungen ist mit den Bienen Trachtgebiete anzuwandern; bei uns bekannten Landwirten, die auch auf Bienen Rücksicht nehmen.
Ziel unserer Imkerei ist eine gute und sehr hochwertige Honigernte. Um die Aromen des Honig zu behalten, legen wir großen Wert darauf aus reinen, frischen und unbebrüteten Honigwaben zu ernten. Nachdem wir die Honigräume nach Hause gebracht haben, beginnen wir mit dem Entdeckeln der Waben. Die Honigwaben kommen in die Honigschleuder und werden ausgeschleudert. Der geerntete Honig kommt in Abfüllbehälter und wird dann regelmäßig gerührt, bis der Honig eine schöne cremige und streichfähige Konsistenz hat. Nur so bleibt cremiger Honig streichzart.
Wichtig ist der richtige Zeitpunkt des Abfüllens, so kann es dann schon mal vorkommen, dass es spät abends wird oder auch sonntags ein langer Tag. In unserer Imkerei wird der Honig schonend verarbeitet.
Einen weiß verfärbten Bereich am Glasrand nennt man Blütenbildung. Dieser Effekt tritt manchmal bei besonders trockenem Honig auf und ist optisch nicht schön, aber ein Qualitätsmerkmal.
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